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In der Wurfkiste kehrt zufriedene Ruhe ein. Nach den Aufregungen der Geburt sowie der Umstellung für Mensch und Tier auf die neue Situation sind nun alle in ihrer Rolle "angekommen". Yoga macht ihren Job ausgezeichnet, sie versorgt und pflegt die Welpen perfekt, so dass diese nun kontinuierlich alle an Gewicht zunehmen und einen rundum zufriedenen Eindruck machen. Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung der Kleinen.
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Unsere Nikoläuse sind da! Pünktlich am 63.Trächtigkeitstag schenkte Yoga uns heute Morgen fünf English Setter-Welpen: vier Rüden und eine Hündin. Mutter und die Zwerge sind wohlauf und wir überglücklich über unseren A-Wurf!
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Yoga ist mittlerweile deutlich sichtbar tragend, was sie allerdings kaum vom Laufen und Jagen abhält. Wenngleich ihre Eleganz und Rasanz nun einer schaukelnden Schwerfälligkeit gewichen sind, muss ich sie doch stets bremsen und zurückhalten. Der Countdown läuft - nächste Woche hoffen wir auf gesunde English Setter Welpen .
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Ende November verschlug es mich ins benachbarte Frankreich; ich folgte einer Einladung zum Richten der "Grande Quête d'Hiver", übersetzt der "Großen Suche im Winter" für Setter und Pointer. Ausgerichtet für zwei Tage vom Club Setter Anglais in Rosières-en-Santerre (Picardie/Nordfrankreich) sowie einen Tag von der "Amicale des Amateurs de Field Trials" in Marigny-le-Chatel (Champagne). Gerichtet wird diese Prüfung nach dem FCI-Reglement für die Große Suche, unterscheidet sich aber durch die winterlichen Bedingungen gravierend von den üblichen Großen Suchen im Frühjahr. Teilnehmer sind größtenteils französische Profi-Führer; paradoxerweise nehmen trotz der harten Rahmenbedingungen aber auch viele Amateure teil. Scheinbar ewige ebene Flächen mit Wintergetreide oder Zwischenfrucht als Bewuchs sowie ein guter Rebhuhn-Besatz kennzeichnen geeignete Reviere für diese Prüfungsart.
Die Hauptschwierigkeiten für die Hunde sind natürlich die winterlichen Wetterbedingungen. Meist Frost und Schnee oder aber eiskalter Regen und erbarmungsloser Wind auf den weiten Ebenen; der meist gefrorenene Boden eine Herausforderung für Pfoten und Gelenke. Die Landwirtschaft tut ihr Übriges; viele große Flächen sind zu dieser Zeit grob gepflügt und verlangen den Große Suche-Hunden extremen Einsatz ab. Den Richtern und Führern übrigens auch. Den ersten Prüfungstag verbrachten wir bei starkem Wind im eiskalten Dauerregen, am zweiten Tag wurden wir zumindest zeitweise von der Wintersonne beglückt, was am dritten Tag aber durch Schneeregen und Wind direkt wieder zunichte gemacht wurde. Aber der Einsatz lohnte sich.
Die Rebhühner (zu dieser Zeit natürlich in Ketten und allein deshalb schon seltener anzutreffen als im Frühjahr) sitzen unter den winterlichen Bedingungen möglichst im Windschatten, in Senken, Gräben und nahe den Rändern, um Schutz vor Wind und Wetter zu finden. Jagdverstand ist gefordert, um zum Suchenerfolg zu kommen. Platzierungen sind daher seltener als im Frühjahr, werden aber umso mehr honoriert. Insgesamt ist die Stimmung außergewöhnlich freundschaftlich – vielleicht gerade wegen der rauen Bedingungen.
Die Qualität der präsentierten Setter und Pointer war durchwachsen. Zum Teil konnten die Hunde den hohen Anforderungen der Großen Suche nicht genügen, teilweise wurden hervorragende Hunde präsentiert, die bezüglich Suchenstil, Weite und Regelmäßigkeit, Dynamik und Jagdverstand für Gänsehaut sorgten. Besonders hervorzuheben in Punkto rassetypischer Stil und Leistungskonstanz war der English Setter-Rüde "Homer du Mas d'Eyraud" (F. Laurick Maudet), der sich mit einem 1.Excellent sowie nochmals mit einem 1.Excellent,CAC/CACIT platzieren konnte. (Photos: Jean Claude Piat, Laurent Tessier)
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Meine Norwegen-Reise war für mich ein unvergessliches Lebenshighlight. An allererster Stelle habe ich dies Tor Fløysvik zu verdanken. Aus einem Unbekannten, den wir im Frühjahr bei uns empfangen haben, ist ein Freund geworden. Mit derselben Passion für die Jagd und die Englischen Setter, wie ich sie teile. Über die Offenheit und Herzlichkeit, mit der Familie Fløysvik mich empfangen hat, bin ich noch immer gerührt. Ein ganz besonderes Dankeschön auch an Mette und Mathilde Fløysvik für diese außergewöhnliche Gastfreundschaft.
Auch bei KINGSMOOR wurde ich mit einer unglaublichen Freundlichkeit willkommen geheißen. Tausend Dank an Bård & Mette Holmboe sowie Per Einar & Karianne Bakke für alles, was mir ermöglicht, gezeigt, beigebracht und geschenkt wurde. Es war eine Freude, die Verantwortlichen bei Kingsmoor persönlich kennenzulernen und die Prinzipien der Produkte hautnah zu erleben. Ich bin stolz, ein Teil des Teams sein zu dürfen.
Vollbeladen kehre ich nun zurück; mit jeder Menge Eindrücke traumhafter Landschaften, unberührter Natur, warmherziger Menschen, einer offenen und freundlichen Lebenskultur. Jagd mit dem Vorstehhund in ihrer denkbar schönsten Form.
NORWAY - just like heaven! "MANGE TAKK" for everything!!!
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Nach eindrücklichen Tagen und Erlebnissen bei Familie Fløysvik ging es dem nächsten Highlight entgegen. Mein Sponsor, die Firmengruppe KINGSMOOR und GRESSHOPPA, empfing mich in ihren Jagdgebieten im Süden Norwegens. Bård Holmboe, einer der erfahrensten Elchjäger und Jagd-Guides, weihte mich in die Tradition der Elchjagd mit Nordischen Elchhunden ein. Von seinem Erfahrungsschatz im Hinblick auf Wild und Natur sowie seinem jagdlichen Können war ich zutiefst beeindruckt. Ebenso vom Anblick einer starken Elchkuh, an die Bård uns bis auf 15 Meter heranführte. Ein Naturerlebnis sondersgleichen!
Das freigegebene Elchkalb gelang uns leider weder an diesem noch am folgenden Tag zu strecken. Stattdessen war uns Diana am späten Nachmittag aber auf einem anderen Gebiet hold: der Jagd auf den Birkhahn. Ganz landestypisch natürlich mit Vorstehhund und Flinte. Losey begeisterte durch eine hochpassionierte Suche. Man merkte ihm genau an, dass er diese Jagdart zu 100% verstanden hatte. So gelang es ihm an beiden Tagen, Birkwild zu finden, ausdrucksstark vorzustehen, selbstständig und mit viel Biss zu heben, so dass ich zwei Hähne erlegen konnte. Was ein Glückszustand!!! Immenser Stolz auf meinen jungen Hund und auch auf mich selbst, all die körperlichen Herausforderungen der letzten Woche erfolgreich gemeistert zu haben. Was ein Erlebnis!
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Die ersten beiden Jagdtage verbrachten wir in Tors Jagdrevier, direkt angrenzend an das malerische Wohnhaus (süd-westlich von Oslo). Mit Settern und Flinte ging es auf Auer- und Birkwild, Schnepfe und Haselhuhn. Erstaunlicherweise konnten sich meine Hunde sofort auf die ungewohnte Umgebung (Berge, Wald, Erikabewuchs) einstellen und zeigten enorm viel Ausdauer, Finderwillen und Jagdverstand. Zwar hatten wir einigen gefiederten Anblick, kamen aber nicht zu Schuss. Die traumhaften Landschaften, die Arbeiten unserer Hunde und das kameradschaftliche Jagen mit Tor machten dies allerdings mehr als wett.
An Tag 3 und 4 wechselten wir Jagdart und -ort und begaben uns in die Highmountains Norefjell (nördlich von Oslo). Hier sollte auf Grouse (Schneehühner) gejagt werden. Wieder eine komplette Umstellung für die Hunde, neues Gelände, andere Witterung, karger Bewuchs, hoher Schnee - körperliche Höchst-Beanspruchung für alle Beteiligten. Unvergessliche Eindrücke, Gänsehaut pur, als Yoga und Malou mehrere Punkte an Grouse realisieren konnten.
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Ende Oktober ging es für die Hunde und mich auf große Reise: wir folgten einer Einladung von Tor und Mette Fløysvik aus Norwegen, die Anfang des Jahres ihre English Setter-Hündin Malou (links außen) von Losey belegen ließen. Die "Früchte" dieses Zusammentreffens sind mittlerweile fünf Monate alt und kamen mit ihren neuen Besitzern zu einer Welcome-Feier fast alle zusammen. Durchweg vielversprechende Junghunde - ich war begeistert von Loseys ersten Nachkommen. Ein wunderschöner Nachmittag und Auftakt zu einer phantastischen Jagdwoche... (Photos: Jørn Henning Wølner)
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Losey ist zum zweiten Mal Vater geworden. Im Zwinger "von der Osterpforte" erblickten Anfang November 11 Mini-Setter das Licht der Welt (8 Rüden, 3 Hündinnen). Mutter Norma ist wohlauf und hat die Geburt problemlos gemeistert. Es freut mich besonders, dass alle Setter-typischen Farbvarianten vorhanden sind (orange-belton, blue-belton, liver und tricolor). Nun wünschen wir alles Gute für die Aufzuchtszeit und verfolgen mit Spannung die Entwicklung der Zwerge.
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Yipiiiiieh - unsere Prüfungsvorbereitung hat sich gelohnt! Bei der Herbstprüfung des English Setter Clubs Deutschland am 14.10.2017 im rheinhessischen Nieder-Olm konnten wir schöne Platzierungen mit nach Hause bringen:
- Nach dem Motto "Frisch, fröhlich & frei" platzierte sich Klein-Nora im Alter von nur sieben Monaten in der Jugendanlageprüfung mit einem 1.Excellent (16 Punkte).
- Monsieur Losey zündete im Internationalen Derby ein wahrhaftes Punkte-Feuerwerk, in dem er nach einer fleißigen Suche in direkter Abfolge drei blitzsaubere Punkte an Federwild (Rebhühner und Fasane) in feinsten English Setter-Manieren absolvierte. 1.Excellent (18 Punkte).
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Fast schon zur Tradition geworden, verbrachten wir auch in diesem Herbst wieder eine Woche im sonnigen Süden Kroatiens. Zum einen als entspannenden Familienurlaub, in dem es leckeres Essen, Meer & Strand, mediterranes Flair und die letzten Sonnenstrahlen des ausklingenden Sommers zu genießen gilt; zum anderen als konzentrierter Trainingsaufenthalt für meine Setter. Bereits in der Vergangenheit konnte ich die Hunde in den dortigen Jagdrevieren perfekt auf die anstehenden Prüfungen und Jagden vorbereiten. Junge Hunde (in diesem Jahr die kleine Nora) können durch den täglichen Federwild-Kontakt ihre natürlichen Anlagen entfalten, lernen ihre Nase zu gebrauchen, das Gelände zu nutzen, mit dem Führer gemeinsam zu agieren und zeigen erste Vorstehaktionen. Ältere Hunde (wie Yoga und Losey) können gemäß ihrem Ausbildungsstand in zahlreichen Gelegenheiten Erfahrungen sammeln oder durchlaufen die weitere Dressur am Haar- und Federwild. Kurzum - ich bin mit den gezeigten Leistungen meiner Hunde sehr zufrieden und konnte die Woche in vollen Zügen genießen.
Ein besonderes Dankeschön an unsere Organisatorin und Star-Fotografin Lidija Vida!
Mehr Fotos unter http://www.springfields-gordon-setter.de
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Klein-Nora hat sich mit ihren mittlerweile 5 Monaten prächtig entwickelt. Ein hübsches Köpfchen, tief angesetzte Behänge, schöne Winkelungen. An ihrem dürftigem Haarkleid und der geringen Größe arbeitet sie hoffentlich noch etwas. Aber was viel wichtiger ist: im Feld zeigen sich schon vielversprechende setter-typische Anlagen: Weite, Selbstständigkeit, erstes Vorstehen und ein leichtfüßiger, eleganter Sprung (wenn teilweise natürlich noch etwas holprig und unkoordiniert). Ich freue mich sehr, Nora nächste Woche mit nach Kroatien zu nehmen und ihr dort täglich den Kontakt mit Federwild zu ermöglichen.