Privat

Zwei Erwachsene, zwei Kinder – das ist meine Familie. Und immer mittendrin: unsere English Setter.
Bereits als Kind lernte ich diese Hunderasse kennen, lernte viel über die Jagd und die Zucht dieser englischen Vorstehhunde. Daraus folgte 1999 der Jagdschein und eine bis heute nicht enden wollende Passion für die „Weißen Jäger“ und die Arbeit mit ihnen. Meine Begeisterung habe ich mit in die Ehe gebracht und auf unsere beiden Töchter übertragen. Die Hunde begleiten uns durch unseren bunten Alltag. Unser Haus grenzt direkt an Wiesen und Wälder, unser Jagdrevier ist nur zehn Auto-Minuten entfernt. In unserer Freizeit dreht sich Vieles um die Jagd und meine große Leidenschaft – die English Setter.
Im Feld
English Setter - gezüchtet, um zu jagen; Spezialisten für das Finden und Vorstehen von Federwild. Meine Setter bewältigen im praktischen Jagdgebrauch vielfältige Aufgaben, werden in einem breiten jagdlichen Spektrum eingesetzt. Unser Herzblut allerdings liegt klar bei der Suchenarbeit vor dem Schuss: Wenn im Frühjahr die Hunde auf der Suche nach Paarhühnern über die Felder „fliegen“, wenn im Herbst in Stoppelfeldern auf Rebhühner oder in Zuckerrüben auf Fasane gejagt wird – dann sind wir zu 100% in unserem Element. Für diese Arbeit ist uns kein Weg zu weit, (fast) keine Investition zu groß: so sind meine Setter und ich regelmäßig zu Trainings unterwegs und wir nehmen an verschiedenen nationalen und internationalen Feldprüfungen teil. Ich engagiere mich seit 2003 intensiv im Zuchtverein English Setter Club Deutschland e.V. und bin seit 2008 Spezialleistungsrichter für Vorstehhunde (JGHV-Feld II-Richter) - das ist mein Beitrag zur Erhaltung dieser wunderbaren Feldspezialisten.
Auf Jagd

Jagd ist für mich nicht gleichzusetzen mit einem bloßen Hobby. Jagd ist eine Lebenseinstellung, eine tiefgreifende Passion.
Zu jagen bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen, mit Respekt gegenüber Wild und Natur. Und eben auch gegenüber dem vierbeinigen Jagdfreund. Hunde sind bei vielen Jagdarten unerlässliche Begleiter und Helfer. Die Jagd gemeinsam mit seinem Hund ausüben zu können, ist für mich die Krönung des Waidwerkens. Dabei steht für mich nicht die Quantität der Strecke oder die Güte der Trophäe, sondern das Erlebnis im Vordergrund. Die funktionierende Zusammenarbeit zwischen Hund und Jäger ist für mich das „Tüpfelchen auf dem i“, das ein Jagderlebnis zu einem ganz besonderen Erlebnis macht, an das man sich noch lange Zeit zurückerinnert.